Verantwortungsbereiche:

• Die Operationstechnische Assistenz umfasst die eigenverantwortliche perioperative Betreuung und Versorgung der Patienten/-innen sowie die Assistenz des/der Arztes/Ärztin bei operativen Eingriffen nach ärztlicher Anordnung.

Die Kernaufgaben umfassen:

• das Instrumentieren in allen operativen Fachrichtungen einschließlich Vorbereitung der erforderlichen Instrumente, Apparate und Materialien,
• die Durchführung operationsspezifischer Lagerungen und Positionierungen,
• einfache intraoperative Assistenz,
• die Vorbereitung und Koordination der Arbeitsabläufe zur Herstellung der Funktionsfähigkeit einer Operationseinheit für die Durchführung operativer Eingriffe (Beidiensttätigkeit, unsterile Assistenz),
• die OP-Dokumentation und
• die präoperative Übernahme und postoperative Übergabe der Patienten/-innen und Patientendaten

Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei die Praktika einen überwiegenden Anteil der Ausbildung bilden. Während der Theorieblöcke findet der Unterricht ganztags von Montag bis Freitag statt. Die praktische Ausbildung erfolgt im Ausmaß einer 40-Stunden-Woche gemäß den berufsüblichen Dienstzeiten.

Gesamtstunden theoretische Ausbildung: 800 Stunden (2. + 3. Abj.)

Gesamtstunden praktische Ausbildung: richten sich nach dem Anstellungsverhältnis bzw. vorausgehenden Praktika

• Der theoretische und der praktische Unterricht sind verpflichtend zu besuchen.
• Dauer der jährlichen Ferien: 4 Wochen 
• Abschluss der Ausbildung mit dem OTA-Diplom

Theoretische Ausbildung

Die theoretische Ausbildung findet im Ausbildungszentrum am Med Campus 5 statt.

Praktische Ausbildung

Praktika werden obligatorisch in folgenden Bereichen absolviert:

• Viszerale Chirurgie
• Traumatologie und Orthopädie
• Gynäkologie oder Urologie
• Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte
• Notfallambulanz/Schockraum
• Endoskopie
• Pflegepraktikum auf einer Station eines chirurgischen Fachgebietes
• Wahlpraktikum
• Weitere optionale chirurgische Fachgebiete

Nach der positiven Absolvierung aller Prüfungen und Praktika während der Ausbildung ist eine kommissionelle Abschlussprüfung abzulegen.

• gesundheitliche Eignung (entfällt bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kepler Universitätsklinikums)
• Nachweis der Vertrauenswürdigkeit (entfällt bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kepler Universitätsklinikums)
• abgeschlossene Ausbildung der Operationsassistenz
• gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

• Bei einem bestehenden Dienstverhältnis im OP besteht die Möglichkeit, die Ausbildung im Dienstverhältnis zu absolvieren
• ohne Dienstverhältnis: Taschengeld in der Höhe von € 600,00
• Möglichkeit eines Fachkräftestipendiums oder Leistungen über eine Stiftung
• sozialversichert während der Ausbildung (kranken-, unfall-, pensionsversichert)
• beste öffentliche Verkehrsanbindung
• vielfältige Praktikumsmöglichkeiten
• hochqualitative Ausbildung unter Aufsicht der Landessanitätsdirektion Oberösterreich, Abteilung Gesundheit
• ziel- und berufsorientierte Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der klinischen Praxis
• praxisorientierter Unterricht im Rahmen der dualen Ausbildung
• Skills Lab, Dritter Lernort, Lernwerkstatt
• moderne Unterrichts- und IT-Ausstattung
• Bereitstellung und Reinigung der Dienstkleidung
• kostenloses bzw. kostengünstiges  Mittagessen in der Personalkantine
• günstige Wohnmöglichkeiten in Personalwohnungen bzw. Schülerwohnheim