Florian Hackl ist in der Abteilung Servicebereiche im Kepler Universitätsklinikum tätig und vereint dabei gleich vier Tätigkeitsbereiche in einem Job. Er rotiert in den Bereichen Portier, Patientenadministration, Telefonzentrale und Notfallaufnahmeschalter. Das Wichtigste für alle vier Bereiche ist optimale Koordination, Organisation und Informationsweitergabe. Florian Hackl zeigt, wie vielseitig und erfüllend die Arbeit im Servicecenter im KUK ist.
„Ich bin gelernter Koch und habe 2013 im AKh in der Küche begonnen, wo ich auch im Mitarbeiterrestaurant tätig war. Nach einiger Zeit habe ich mir eine berufliche Veränderung gewünscht, da ich gut mit Menschen umgehen kann und mehr in diesem Bereich tätig sein wollte. Deshalb habe ich berufsbegleitend den Lehrberuf Verwaltungsassistent im medizinischen Bereich am Wifi absolviert und nach dem Abschluss meine Tätigkeit als Portier im Kepler Uniklinikum begonnen.“
„Mein Arbeitsalltag umfasst aufgrund der Rotation vier Tätigkeitsbereiche. Der Vorteil der Rotation ist, dass jede Mitarbeiterin/jeder Mitarbeiter die Aufgaben der Kollegin/des Kollegen kennt und je nach Patientinnen- und Patientenaufkommen in einem der vier eingeschulten Bereiche eingesetzt werden kann.
Der Job im Servicecenter ist vielseitig und herausfordernd, da viele Anfragen gleichzeitig kommen und gutes Organisationstalent gefragt ist. Man weiß nie, was im Dienst auf einen zukommt, vor allem in der Nacht. Besonders an Aufnahmetagen ist es oft stressig, aber das Team bemüht sich sehr, alles so schnell wie möglich zu erledigen. In der Patientenaufnahme werden in Spitzenzeiten bis zu 400 Patientinnen und Patienten am Vormittag aufgenommen, beim Notfallaufnahmeschalter werden in 24 Stunden ca. 300 Personen exklusive Traumapatientinnen und -patienten administriert. In der Telefonzentrale werden bis zu 800 Anfragen am Tag abgewickelt.
„Das Schönste für mich ist, mit meiner Arbeit einen Beitrag zur Unterstützung unserer Patientinnen und Patienten zu leisten. Aufgrund gewisser Umstände befinden sich die Patientinnen und Patienten oft in einem Ausnahmezustand – etwa in der Notaufnahme oder kurz vor einer OP. Perfekt war der Tag für mich, wenn ich einigen Menschen mit meiner hilfsbereiten Art ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte."
Kein Tag ist wie der andere und genau das macht meinen Job so besonders. Ich habe ein sehr umfassendes Aufgabengebiet und lerne immer wieder dazu - mein Ziel dabei ist stets, dem Namen „Servicecenter“ immer wieder gerecht zu werden!
Florian Hackl
"Es gibt nichts Schöneres als zu Hause zu sein und Abendspaziergänge in der Stadt Linz zu machen, mich mit Freunden zu treffen oder Tagesausflüge – wie etwa an den Traunsee – zu unternehmen."