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Die Notärzt/-innen: der Anästhesie-Blog

 
Die Notärzt/-innen: der Anästhesie-Blog
© Börner Claudia

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    Zurück 30. März 2023

    Anästhesie Blog Nr. 9 - Ein zweiter Geburtstag

    Einsatzmeldung am Terminal des NEF

    15.25 Uhr: Kollaps

    Patient unbekannt,
    Parallelalarmierung mit RTW

    Lage vor Ort:

    • 15.45 Uhr:  Eintreffen am Einsatzort, danach noch 5 Minuten Suche nach dem Patienten
    • Vor Ort zeigt sich ein Patient mit schmerzverzerrtem Gesicht (hängende linke Gesichtshälfte)
    • Patient ringt nach Luft - keine zielführende Anamnese möglich

    Ersteindruck/ Ersteinschätzung

    Patient zeigt schmerzverzerrtes Gesicht, hängende linke Gesichtshälfte und ringt nach Luft: Kritischer Patient - SHIT positiv. Es wird außerdem ein Befund aus einem anderen Spital übergeben, der Folgendes beschreibt:

    • Verschluss einer Koronararterie, eine Dilatative CMP (HFrEF)
      • Herzinsuffizienz mit eingeschränkter Pumpfunktion <40% (oft ischämisch),so bei Zustand bei oder Zustand nach Myocardinfarkt
    • Diastolische Dysfunktion Grad 3
      • Herzinsuffizienz bei diastolischer Dysfunktion EF > 50% in den Vorbefunden – abhängig vom Untersucher. Die Vorbefunde waren aus einem Spital eines anderen Bundeslandes.

    ABCDE-Schema

    • A- Atemweg gefährdet
    • B- Massive Atemnot mit hoher Atemarbeit
    • C- Kühle Haut, Pulse peripher nicht tastbar, keine lebensbedrohliche Blutung
    • D- hängender Mundwinkel 
    • E- Anamnese aufgrund der Atemnot nicht zielführend, Kollegen von Patienten vor Ort, diese berichten von einem akuten Beginn der Symptomatik, plötzlichem Kollaps und der Zustandsverschlechterung seitdem
    EKG
    © KUK

    Versorgung & Therapie

    Versorgung & Therapie

    Es erfolgt eine rasche Bergung in den RTW. Dort wurde über EKG-Rhythmusstreifen eine Breitkomplextachycardie festgestellt. Breitkomplextachycardien s...

    Versorgung & Therapie

    Es erfolgt eine rasche Bergung in den  RTW. Dort wurde über EKG-Rhythmusstreifen eine Breitkomplextachycardie festgestellt.

    Breitkomplextachycardien sind schnelle, breite Rhytmusstörungen im EKG. Als Auslöser/Ausganspunkte gibt es für die Störung zwei Möglichkeiten: Eine im Vorhof, diese ist supraventrikulär sowie  eine in der Kammer – diese ist ventrikulär. Der Unterschied ist die Medikamentöse Therapie bei hämodynamisch stabilen Patienten. Je instabiler der Patient ist, desto ähnlicher wird die Therapie

    Nach dem Legen des Zuganges und Verabreichung von Schmerzmedikation (Vendal) erfolgte eine Cardioversion bei hämodynamischer Instabilität (durch elektrische Schockabgabe soll normaler Herzrhythmus wiederhergestellt werden).

    Nach Cardioversion: Sinusrythmus mit nicht bekanntem Linksschenkelblock (LSB) , das heißt die Herzströme breiten sich nicht normal im linken Teil des Herzes aus. Ein neu aufgetretener Linksschenkelblock ist eine EKG-Veränderung, die bei entsprechender Klinik und Anamnese einem Myocardinfarkt entspricht.

    Es erfolgt sofortige Gabe von ASS und Heparin.

    CV von ventrikulärer Tachykardie in Sinusrhythmus - breit mit kardialer Vorgeschichte als neu aufgetretener Linksschenkelblock (LSB) gewertet. Mit diesem EKG war ein NIBP von 89/49 messbar. (Beispielbild im Verlauf)

    Während der Vorbereitung der oralen Loading Dose: Kollaps und pulslose elektrische Aktivität (PEA).

    PEA, Beginn CPR und sofortige Gabe von 1mg Suprarenin; damit Wechsel in schockbaren Rhythmus; CAVE CO2 27-bereits intubiert (Beispielbild im Verlauf)

    Sofortige Suprareningabe  und Beginn der Wiederbelebungsmaßnahmen. Das Kammerflimmern kann durch die Defibrillation nicht beendet werden. Während der Reanimation keine "Signs of life" trotz beobachtetem Kreislaufstillstand. Intubation und CPR.

    Therapierefraktäre VT (Ventrikuläre Tachykardie)/ Kammerflimmern (Beispielbild im Verlauf)

    Nach zehn Minuten erfolgt die Entscheidung zum eCPR Einschluss.

    Team im Schockraum
    © KUK

    Verlauf

    Verlauf

    Nach der Entscheidung zum eCPR - AVISO im Spital .Der Patient wird in den Schockraum des Kepler Universitätsklinikum verbracht und dort femo-femoral ...

    Verlauf

    Nach der Entscheidung zum eCPR - AVISO im Spital .Der Patient wird in den Schockraum des Kepler Universitätsklinikum verbracht und dort femo-femoral (Oberschenkel) kanüliert.

    Danach erfolgt die Fahrt in die Angiografie, in welcher der periphere Ramus Circumflexus (=ein Herzkranzgefäß) rekanalisiert wird.

    Nach einem Monat an unserer Intensivstation und einer Defibrillator-Implantation kann der Patient selbständig gehend, ohne grobe neurologische Defizite in die Rehabilitation entlassen werden. Er will sich beruflich umorientieren und genießt das Leben.

    Hintergrundinformation: Der Patient war während der lebensrettenden Maßnahmen für ca. 90 Minuten klinisch tot.

    Verdachtsdiagnose

    Kreislaufstillstand aufgrund eines Myocardinfarkts.

     

    State of the art

    ECPR für ausgewähltes Patientenkollektiv – derzeit in vielen Ländern laufende Studien.

    Therapie: Therapie des Herzkreislaufstillatands ERC konform, wenn möglich reversible Ursachen beheben (schwierig in der Präklinik).

    Breitkomplextachycardie mit Instabilität: Schock, Synkope, myocardiale Ischämie; Herzinsuffizienz, elektrische Cardioversion – Je kränker desto Strom.

    Breitkomplextachycardie ohne Instabilitätskriterien: Supra oder ventrikuläre Ursache rhythmisch oder arhytmisch – Therapie nach Diagnose Amiodaron; B-Blocker Magnesium.

    Neu aufgetretener LSB – Sgarbossa Kritierien; oder Klinik. Wenn passende Klinik wird der neu aufgetretene LSB als STEMI behandelt mit der dementsprechenden Therapie (loading)

    Pitfalls

    Erkennen der Einschlusskriterien; schneller Transport in das Zentrum. Weiterversorgung muss möglich sein, Herzkatheter – ECMO Betreuung. Humane und organisatorische Faktoren. Zeitmanagement.

    Autoren-Team

    OA Dr. Johannes Szasz E-Mail

    Zum Autor

    Studium an der Medizinischen Universität Wien. Während des Studiums Tätigkeit im Rettungsdienst. Derzeit in Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie an der Universitätsklinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin am Kepler Universitätsklinikum. Mitarbeit am eCPR Programm in Linz.

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