Die Universitätsklinik für Innere Medizin 4 - Pneumologie am Kepler Universitätsklinikum bietet eine Spezialambulanz für Fragestellungen rund um Erkrankungen an Lungentumoren an. Von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 13.00 Uhr ist eine ausgewiesene Spezialistin bzw. ein ausgewiesener Spezialist in der Behandlung von Lungentumoren für Erstvorstellungen und Kontrollen bei bekannter oder vermuteter Tumorerkrankung erreichbar. Von dieser Spezialambulanz aus werden dann alle gegebenenfalls notwendigen weiteren Untersuchungen ambulant oder stationär geplant und mit der Patientin oder dem Patienten vereinbart.
Im Vorfeld bereits erhobene Befunde (wie beispielsweise Röntgenbilder, Laboruntersuchungen) sind für die Weiterbehandlung Ihrer Patientinnen und Patienten eine große und wertvolle Hilfe. Wir bitten Sie daher, Ihren Patientinnen und Patienten derartige Befunde mitzugeben (Bilder als Hartkopie oder als CDROM).
Bei Verdacht auf Tumorerkrankung der Lunge ersuchen wir um Erstvorstellung in oben genannter Spezialambulanz und um Übermittlung bereits im Vorfeld erhobener Befunde. Im Zuge der ambulanten Begutachtung in der Spezialambulanz werden dann vorliegende Befunde mit der Patientin bzw. dem Patienten besprochen und die gegebenenfalls notwendigen weiteren Untersuchungen mit der Patientin bzw. dem Patienten geplant und vereinbart.
Im Regelfall wird eine kurze stationäre Aufnahme vereinbart. Während dieses Aufenthaltes werden dann die erforderlichen bildgebenden und/oder endoskopischen Untersuchungen durchgeführt, die eine Evaluierung der Verdachtsdiagnose ermöglichen und gegebenenfalls ein exaktes Staging erlauben.
Alle erhobenen Befunde werden mit Ihren Patientinnen und Patienten unmittelbar besprochen. Das Einverständnis der Patientinnen und Patienten vorausgesetzt, werden alle Befunde auch im interdisziplinären Tumorboard erörtert und ein maßgeschneidertes Vorgehen empfohlen. Sie als Zuweiser/-in wie auch Ihre Patientinnen und Patienten erhalten über all diese Schritte einen schriftlichen Bericht und können sich bei Fragen oder Unklarheiten jederzeit an die behandelnden Ärztinnen und Ärzte wenden.