Wir versorgen extrem Frühgeborene ab der Schwangerschaftswoche 23+0 und Neugeborene bei folgenden Erkrankungen intensivmedizinisch:
Die neonatologische Intensivstation NICU (Neonatal Intensiv Care Unit) betreut maximal 16 Patientinnen bzw. Patienten und ist auf die Versorgung von ...
Die neonatologische Intensivstation NICU (Neonatal Intensiv Care Unit) betreut maximal 16 Patientinnen bzw. Patienten und ist auf die Versorgung von Frühgeborenen und Neugeborenen mit schwerwiegenden medizinischen Problemen spezialisiert.
Unsere Hauptaufgaben sind:
Die neonatologische Intermediate-Care-Station (NIMCU) betreut maximal 13 Patientinnen bzw. Patienten und ist eine Einheit innerhalb unserer Klinik fü...
Die neonatologische Intermediate-Care-Station (NIMCU) betreut maximal 13 Patientinnen bzw. Patienten und ist eine Einheit innerhalb unserer Klinik für Neonatologie, die für die Betreuung von Früh- oder Neugeborenen mit einem mittleren oder höheren Risiko für Komplikationen verantwortlich ist. Die Aufgaben einer neonatologischen Intermediate-Care-Station umfassen:
Insgesamt zielt die Intermediate-Care-Station darauf ab, die Bedürfnisse von Früh- und Neugeborenen mit einem mittleren oder höheren Risiko für Komplikationen zu erfüllen und sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Betreuung erhalten, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern.
Auf der Neugeborenenstation werden derzeit maximal 10 Patientinnen bzw. Patienten betreut. Auch hier besteht die Möglichkeit, in Mutter-Kind-Einheite...
Auf der Neugeborenenstation werden derzeit maximal 10 Patientinnen bzw. Patienten betreut. Auch hier besteht die Möglichkeit, in Mutter-Kind-Einheiten eine optimale Vorbereitung auf die bevorstehende Entlassung nach langem Intensivaufenthalt anzubieten.
Unterstützend tätig sind hier Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die Überleitungspflege und die mobile Kinderkrankenpflege. Zudem werden Reanimationsschulungen für Eltern durchgeführt und die Nachsorge der Risikokinder organisiert.
Weiters werden in diesem Bereich Neugeborene betreut, die unmittelbar nach der Geburt eine kurzzeitige Behandlung benötigen, allerdings ohne Intensivpflichtigkeit. Die Mütter halten sich in diesem Fall noch auf der Geburtshilfe stationär auf und die Kinder kommen zwischen den Therapien (z.B. Phototherapie bei Neugeborenengelbsucht) ins Zimmer der Mutter.
Angeschlossen an den Neugeborenenbereich sind auch die Räumlichkeiten für die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen der gesunden Neugeborenen inklusive Ultraschallgerät und Hörscreening.
Da am Kepler Universitätsklinikum die zweitgrößte Geburtsklinik Österreichs verortet ist, werden hier pro Jahr ca. 3600 bis 3800 Neugeborene nach der Geburt und unmittelbar vor der Entlassung untersucht. Zusätzlich wird die Hüftultraschalluntersuchung, das Hörscreening und die Stoffwechseluntersuchung hier durchgeführt.
Der neonatologische Transport bezieht sich auf die Abholung oder Überstellung von Neugeborenen oder Frühgeborenen von einer medizinischen Einrichtung zu einer anderen. In der Regel ist das ein Intensivtransport und wird daher von einem spezialisierten Team durchgeführt, das aus erfahrenen Ärztinnen und Ärzten sowie speziell geschulten Krankenpflegekräften besteht, die in der Neonatologie tätig sind.
Während des Transports achtet das Team sorgfältig auf die Bedürfnisse des Neugeborenen oder Frühgeborenen und bietet eine angemessene medizinische Versorgung, um sicherzustellen, dass das Baby stabil und sicher an sein Ziel gebracht wird. Dies kann beinhalten, dass das Kind während des Transports mit Sauerstoff oder anderen lebenserhaltenden Maßnahmen versorgt wird.
Unsere Klinik für Neonatologie führt ca. 100 Transporte/Jahr durch und steht 24 Stunden pro Tag und sieben Tage die Woche zur Verfügung. Dabei wird zwischen Abholtransporten mit dem Rettungswagen oder mit dem Hubschrauber (Transport von einem peripheren Krankenhaus in das Versorgungszentrum) und Rücktransporten (Transport in heimatortnahe Krankenhäuser) unterschieden.