Seit 2003 ist die Tagesklinik ein wesentlicher Bestandteil der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie und erweist sich als wertvolle Ergänzung zur ambulanten und stationären Behandlung älterer Menschen ab 70 Jahren. Sie bietet Patientinnen und Patienten über einen Zeitraum von drei Wochen ein umfassendes Behandlungskonzept, welches die Frühbehandlung und Prävention demenzieller und depressiver Erkrankungen in den Vordergrund rückt.
Im Mittelpunkt des Behandlungsangebots stehen therapeutische Interventionen durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus einer Fachärztin/einem Facharzt, diplomierten psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pflegern mit Ausbildung zu Gedächtnistrainerinnen/-trainern, klinischen Psychologinnen/Psychologen und Vertreterinnen/Vertretern aus Ergo-, Physio- und Musiktherapie sowie der klinischen Sozialarbeit und der Übergangspflege. Die Interventionen des Behandlungsteams finden vorrangig im Gruppensetting statt. Ergänzend werden bedarfsspezifische therapeutische Einzelinterventionen angeboten. Die Patientinnen und Patienten sind von Montag bis Freitag tagsüber in klinischer Behandlung und kehren abends in die gewohnte häusliche Umgebung zurück.
Patientinnen und Patienten haben die Möglichkeit, sofern die Behandlungsvoraussetzungen gegeben sind, nach einem stationären oder ambulanten Aufenthalt oder ambulanten Besuch, über fach-/hausärztliche Zuweisung, auf Eigeninitiative sowie die ihrer An- und Zugehörigen oder im Rahmen einer tagesklinischen Wiederbestellung eine ambulante Tagesbehandlung in Anspruch zu nehmen. Eine Aufnahme erfolgt nach Begutachtung und Terminvergabe durch die pflegerische Leitung.
Das Fundament der tagesklinischen Behandlung beinhaltet aktive Lebensgestaltung, Berücksichtigung von Lebenssituationen und Umfeld, Förderung und Erhaltung vorhandener Ressourcen, Menschlichkeit und Selbstentscheidung. Mit dem Leitsatz „Alt werden – Jung bleiben“ will das Behandlungsteam der Tagesklinik Schritt für Schritt Wegbegleiter bei einem erfüllten, aktiven, so weit wie möglich selbstbestimmten und selbstständigen Lebensabschnitt sein.
Menschen ab 70 Jahren mit: subjektiver oder leichter kognitiver Störung beginnender bis leichter de...
Menschen ab 70 Jahren mit: subjektiver oder leichter kognitiver Störung beginnender bis leichter demenzieller Entwicklung leicht- bis mittelgradiger ...
Stärkung des Selbstwirksamkeitserlebens Förderung der Resilienz und Bewältigungskompetenzen sowie G...
Stärkung des Selbstwirksamkeitserlebens Förderung der Resilienz und Bewältigungskompetenzen sowie Gesundheit Positive Einflussnahme auf die Lebenssit...
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Medizinische Betreuung durch die Fachärztin beziehungsweise den Facharzt Ganzheitliche Betreuung durch die professionelle Pflege Begutachtung zur Erh...
Interdisziplinäre Angehörigenberatung Jeden Montag in der Zeit von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr haben pf...
Interdisziplinäre Angehörigenberatung Jeden Montag in der Zeit von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr haben pflegende An- und Zugehörige von Patientinnen und Pa...
Jeden Montag in der Zeit von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr haben pflegende An- und Zugehörige von Patientinnen und Patienten der Tagesklinik die Möglichkeit, einen von zwei Gesprächsterminen für Fragen und Anliegen im Zusammenhang mit ihrer Betreuungssituation – nach vorheriger Terminvereinbarung – wahrzunehmen.
Die Angehörigenberatung findet im interdisziplinären Setting statt. Dies bedeutet, das Beratungsteam setzt sich aus der pflegerischen Leitung, der primären Pflegeperson, einer/einem klinischen Psychologin/Psychologen sowie einer/einem klinischen Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter zusammen. Im Bedarfsfall können Vertreterinnen und Vertreter der Ergotherapie und Übergangspflege dazu gebeten werden.
Einbeziehung und Zusammenarbeit mit An- und Zugehörigen
Die Einbeziehung sowie die Zusammenarbeit mit An- und Zugehörigen spielen im Behandlungsprozess eine wesentliche Rolle. Seitens der Pflege findet daher ein kontinuierlicher Austausch statt, wobei auch den psychosozialen Belastungen An- und Zugehöriger Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Die Initiierung eines Gesprächs mit An- und Zugehörigen erfolgt stets indikationsgeleitet und auf Grundlage der Entscheidungsfreiheit der Patientinnen und Patienten.
Die Bezeichnung „Edukative Angehörigen-Sprechstunde“ definiert die pädagogisch geleiteten Interaktionen „Information“ und „Beratung“ in einer dafür anberaumten Zeit zwischen professioneller Pflege und pflegenden An- und Zugehörigen von Patientinnen und Patienten mit Demenz während ihres Aufenthalts in der Tagesklinik.
Primäres Ziel ist, den Bedürfnissen pflegender An- und Zugehöriger gerecht zu werden und Vorschläge zu präsentieren, deren Umsetzung zur Verbesserung ihrer Lebenssituation – im Sinne von mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz und den Anforderungen sowie den Belastungen der Betreuung – beiträgt.
Eine Aufnahme in die Tagesklinik der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie ist nur na...
Eine Aufnahme in die Tagesklinik der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie ist nur nach Terminvergabe und Begutachtung durch die pflege...
Eine Aufnahme in die Tagesklinik der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie ist nur nach Terminvergabe und Begutachtung durch die pflegerische Leitung DGKPin Michaela Böheim möglich.
Montag bis Donnerstag von 09.00 bis 13.00 Uhr
T +43 (0)5 7680 87 - 23631
michaela.boeheim@kepleruniklinikum.at
Kontaktdaten der Tagesklinik
Die Tagesklinik ist für Sie erreichbar unter:
T +43 (0)5 7680 87 - 23630
npgtk.NMC@kepleruniklinikum.at
Behandlungszeiten Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 15.30 Uhr Freitag von 08.00 bis 14.00 Uhr Auf...
Behandlungszeiten Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 15.30 Uhr Freitag von 08.00 bis 14.00 Uhr Aufnahmetag von 07.30 bis 15.30 Uhr Öffnungszeiten Mo...