Med Campus III.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern und wird oft spät entdeckt. Insgesamt gibt es in etwa 6.000 Neuerkrankungen in Österreich pro Jahr. Zu Beginn verursacht der bösartige Tumor meist keine Symptome und wird nicht selten erst beim Auftreten von Metastasen entdeckt. Wie bei allen bösartigen Tumoren besteht auch beim Prostatakrebs das Risiko, dass trotz erfolgreicher Erstbehandlung der Tumor später Metastasen bildet.
Der Vorstand des Instituts für Nuklearmedizin und Endokrinologie Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Gabriel informiert im Ärzte Exklusiv-Artikel über die Möglichkeiten der Nuklearmedizin hinsichtlich einer exakten anatomischen Darstellung der Metastasen, Biopsien bei unklaren Befunden sowie über zielgerichtete Behandlungsformen.