Unser Team behandelt Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen Therapiemethoden im Sinne einer frühfunktionellen Behandlung.
Dies sind insbesondere:
Die Tätigkeit der Ergotherapeutinnen umfasst die Behandlung von Patientinnen und Patienten aller Erkrankungsgruppen mit Einschränkungen der funktionellen Kapazitäten, insbesondere die Aktivitäten des täglichen Lebens. Behandelt werden in erster Linie Patientinnen und Patienten mit Krankheitsbildern aus der Neurologie und Unfallchirurgie sowie im steigenden Maße auch aus der Akutgeriatrie und Remobilisation. Oberstes Ziel der Ergotherapie ist die größtmögliche Selbstständigkeit, Handlungsfähigkeit und Lebensqualität der Patientin/des Patienten im Alltag möglichst individuell zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt der Ergotherapie ist die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Hand zur funktionellen Wiederherstellung der grob- und feinmotorischen Fähigkeiten. Hierzu werden auch statische und funktionelle Schienen hergestellt.
Diese werden zusätzlich nach fachärztlicher Verordnung durchgeführt.
Dazu zählen insbesondere:
Externe Patientinnen und Patienten können nur vereinzelt und in Ausnahmefällen angenommen werden, da bereits jetzt die Wartezeiten auf eine ambulante Behandlung im Regelfall mehrere Wochen dauert. Eine weitere Verlängerung der Wartezeit, welche bei verstärkter Aufnahme externer Patientinnen und Patienten auftreten würde, ist medizinisch nicht mehr sinnvoll. Die Terminvergabe erfolgt nur nach persönlicher oder telefonischer Voranmeldung.
Der Trend zu immer kürzer werdenden stationären Aufenthalten unserer Patientinnen und Patienten erhöht auch die Anforderung an eine frühfunktionelle Nachbetreuung im Institut.
Ein Schwerpunkt im Ambulanzbereich liegt deshalb vor allem in der Nachbehandlung von Patientinnen und Patienten nach unfallchirurgischen bzw. orthopädischen Operationen.
Eine weitere große ambulante Zielgruppe bilden Patientinnen und Patienten mit verschiedensten akuten und chronischen Schmerzbildern des Bewegungsapparates. Diese werden vor allem aus den Fachbereichen der Neurologie bzw. der Schmerzambulanz zugewiesen. Eine zusätzlicher Schwerpunkt entstand durch die steigende Anzahl von Patientinnen und Patienten mit Inkontinenzbeschwerden, die mit Beckenbodengymnastik, Biofeedback und Elektrostimulation behandelt werden können.